ZÜRICH AUSSERSIHL, KIRCHE ST.JAKOB

Erbaut 1901
Erbauer Orgelbau Kuhn, Männedorf
Restaurierung / Umbau 2012
4 Manual, 76 Register

DISPOSITION:

I. Hauptwerk - Symphonisch
Principal 16’
Bourdon 16’
Diapason 8’
Flauto major 8’
Bourdon 8’
Gamba 8’
Octave 4’
Flöte 4’
Octavflöte 2’
Mixtur 2 2/3’
Cornett 8
Bombarde 16’
Trompete 8’
Schalmey 8’
Klarine 4’

II. Positiv - Symphonisch
Pommer 16’
Flûte harm. 8’
Gedeckt 8’
Quintatön 8’
Salicional 8 ’
Unda Maris8’
Gemshorn 4’
Traversflöte 4’
Quinte 2 2/3’
Waldflöte 2’
Terz 1 3/5’
Ducian 16
Klarinette 8 ’
Physharmonika 8’
Tremulant 

III. Récit – Symphonisch
Gedeckt 16’
Hornprincipal 8’
Wienerflöte 8’
Rohrgedeckt 8’
Viola 8’
Dulciana 8’
Voix Céleste 8’
Principal 4’
Flöte 4’
Fugara 4’
Nazard 2 2/3’
Piccolo 2’
Tierce 1 3/5’
Plein-jeu 2’
Basson 16’
Trompette-harm. 8’
Oboe 8’
Vox humana 8’
Clairon 4’
Tremulant

Hauptwerk - Barock
Principal 8’
Octave 4’
Octave 2’
Mixtur 2’
Cymbel 1’
Trompete 8’
 

Positiv – Barock
Geigenprincipal 8’
Holzgedeckt 8’
Principal 4’
Rohrflöte 4’
Quintflöte 2 2/3’
Doublette 2’
Terzflöte 1 3/5’
Larigot 1 1/3’
Scharf 1 1/3’
Krummhorn 8’
Tremulant

Pedal
Principal 32’
Bourdon 32’
Principalbass 16’
Subbass 16’
Echobass 16’
Octavebass 8’
Gedeckt 8’
Cello 8
Choralbass 4’
Rauschbass 2 2/3’ + 2’
Posaune 16’
Trompete 8’
 

 

 


Beratung:
Christoph Metzler, Verband der Stadtzürcherischen evangelisch-reformierten Kirchgemeinden
Sascha Rüegg, Organist

GESCHICHTE
Das Instrument wurde 1901 von der Firma Kuhn erbaut und war damals mit seinen 47 Registern eine der grössten Orgeln der Schweiz. Seit ihrem Bau erfuhr sie mehrere Umbauten und Erweiterungen. Vor der grossen Revision war die Orgel sehr störungsanfällig, vor allem die elektrischen Komponenten bereiteten Probleme.

UMBAU/REVISION
Die Orgel erhielt einen neuen Spieltisch, in Anlehnung an den ursprünglichen, mit rund um den Spieler angeordneten Registern. Die Manualverteilung wurde nach dem Grundcharakter der Orgel wieder hergestellt. Die elektrischen Anlagen wurden gesamtsaniert und mit einem Bus-Uebertragungssystem auf den neusten Stand der Technik gebracht. Dazu gehört auch eine neue Setzeranlage mit Aufzeichnungssystem. Die neuen Möglichkeiten sind sehr vielfältig, die zwei Barocken Werke können zum Beispiel neu auf jedem Manual frei gewählt werden.
Trotz der vielen Eingriffe und Veränderungen hat die Orgel das ursprüngliche Klangbild der Spätromantik bewahren können und besticht immer noch durch ihre Homogenität
 

 

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